Beim Einkaufen Plastik sparen – 5 Tips
- Katharina Schwenk
- 22. Sept. 2017
- 2 Min. Lesezeit

Wie viel Müll (und im Speziellen Plastikmüll) wir produzieren wird mir immer wieder bewusst, wenn ich 2 Mal die Woche einen vollen Müllbeutel wegtragen muss.
Fast alles, was wir heute kaufen kommt auf die eine oder andere Art verpackt und manchmal sogar jedes Stückchen einzeln, denkt man zum Beispiel an Bonbons, Tampons, Kekse oder Ähnliches.
Plastik ist überall und es ist beinahe unmöglich es aus dem eigenen Leben zu verbannen, selbst wenn man möchte.
Zum Glück gibt es mittleierweile einige Anbieter, die auf Verpackte Ware verzichten und Güter gänzlich unverpackt oder in nachhaltigen, wiederverwertbaren Behältnissen anbieten wie:
Warenhandlung Wenighofer & Wanits im 3. Bezirk
Lunzers Maßgreißlerei im 2. Bezirk
oder Der Greißler im 8. Bezirk
Doch auch wer sich bemüht und einen Teil seiner/ihrer Einkäufe beim Unverpacktladen tätigt, findet sich wahrscheinlich doch des Öfteren auch in regulären Supermärkten wieder, weil entweder die Zeit nicht ausreicht und eben schnell in den Laden um die Ecke gelaufen wird, die Faulheit überwiegt oder – sind wir uns ehrlich – die Unverpacktläden nun doch eher auf der kostspieligen Seite sind.
Doch auch im regulären Supermarkt um die Ecke gibt es Mittel und Wege an Verpackung zu sparen und zu diesem Zweck will ich heute ein paar Tips mit euch teilen!
1.Großpackungen kaufen
Vor Allem bei Lebensmitteln, die sich lange halten (wie Reis, Hülsenfrüchte, Pasta etc.) empfiehlt es sich (wenn es keine Alternative in Pappboxen gibt) im Supermarkt die größtmögliche Packung zu kaufen. Das ist am Verpackungssparendsten und die Lebensmittel halten sich ohnehin lange.
2. Immer eine Einkaufstüte dabeihaben
Klingt so simpel, aber doch enden wir hin und wieder an der Kassa ohne Beutel und müssen einen kaufen. Auch wenn mittlerweile (beinahe) alle Geschäfte eine Papieralternative anbieten, lohnt es sich einen Beutel in die Handtasche/den Rucksack oder ins Auto zu werfen und so immer einen dabei zu haben und ein gutes Stück Müll zu sparen.
3.Das Brot an der Theke und nicht vorverpackt kaufen
In vielen Geschäften gibt es beide Optionen und hier ist es immer die bessere Alternative Brot und Gebäck an der Theke (im Papier) zu kaufen, als das Vorverpackte, dass in den allermeisten Fällen im Plastik daherkommt.
Der Bäcker um die Ecke bietet seine Ware wahrscheinlich ebenso in Papiertüten an oder gibt euch das Brot direkt in den Jutebeutel.
4. Für unverpacktes Obst & Gemüse entscheiden
Eine Salatgutke in Plastik eingeschweist? 4 Äpfel auf einer Styropor-Tasse? Bananen in einer Plastiktüte?
Nein danke, das macht keinen Sinn und deshalb kaufe ich das nicht. Die meisten Läden haben zumindest einen Teil des Sortiments unverpackt im Angebot und im Zweifelsfall macht es Sinn auf das ein oder Andere zu verzichten und sich bewusst für Sorten zu entscheiden, die ohne Plastikverpackung auskommen.
5.Dinge selbst machen
Ja, selbst machen ist natürlich immer mit einemgewissen Aufwand verbunden.
In den Meisten Fällen aber lohnt es sich preislich, schmeckt besser und man weiß genau was drin ist.
Warum also nicht mal Hummus, Aufstriche oder Pflanzenmilch am Wochenende selbst zubereiten und unter der Woche keine Vorverpackten Varianten kaufen müssen?
Wen ein Rezept für selbstgemachte Hafermilch interessiert, schaut am besten nochmal Montag vorbei, da gibt es selbiges hier auf dem Blog :)
Ich hoffe diese Tips waren hilfreich für euch und der/die EineR oder Andere können ein paar davon umsetzen.
Lasst es euch gut gehen,
Alles Liebe,
Katharina
Komentar