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Das beste vegane Sushi

  • Katharina Schwenk
  • 21. Aug. 2017
  • 3 Min. Lesezeit

Veganes DIY Sushi

Nach einer kleinen Pause und in neuer Frische gibt es heute endlich wieder einen neuen Beitrag.

In den letzten Wochen habe ich mich intensiv mit der Frage beschäftigt, wo genau dieser Blog eigentlich hinführen soll und welche Art Beiträge ich in Zukunft mit euch teilen möchte.

Wie ihr vielleicht bereits gemerkt habt, hat sich das Layout ein wenig geändert und auch ein Paar andere Details sind momentan im Wandel.

Natürlich ist so ein Blog eine organische Sache und verändert sich stetig, genau wie Person, die ihn schreibt und so kann ich selbst noch nicht genau sagen, wo wir Layout mäßig landen werden.

Was den Inhalt angeht allerdings, so wird es hier in Zukunft vorrangig Beiträge zu Themen aus dem Bereich Nachhaltigkeit, Lifestyle, Rezepte, Minimalismus und Anekdoten aus unserem täglichen Leben geben. Nach einiger Denkarbeit sind das einfach die Dinge, die mich am meisten beschäftigen und den Blog authentisch machen und mir am meisten Freude beim Schreiben bereiten.

In diesem Sinne gibt es heute mal wieder ein Rezept und zwar nicht irgendeines, sondern das für mein liebstes und – Vorsicht, Eigenlob – bestes veganes Sushi.

Keine Angst, es ist lange nicht so kompliziert wie es aussieht, ist schön bunt, gesund uns kann natürlich je nach Geschmack angepasst und abgeändert werden (über Verlinkungen auf Instagram und Fotos von euren Kreationen würde ich mich super freuen ;) ).

Was ihr braucht:

  • Bambus Sushi Matte (im schlimmsten Fall geht auch ein Küchentuch, dann ist es allerdings etwas schwieriger)

  • Nori Blätter

  • Sushi Reis (Rundkornreis funktioniert auch und Quinoa macht das Ganze noch ein Wenig gesünder)

  • Reisessig

  • Wasabi

  • Eingelegten Ingwer (motivierte machen ihn selbst)

  • Alles was hinein soll

Veganes DIY Shushi, Mango Avocado Rolls

Ich habe mich für zwei verschiedene Versionen entschieden und eine nach außen und die andere nach innen gerollt.

Version 1:

  • Wasabi

  • Mango

  • Avocado

Version 2:

  • Geriebene Karotte (ich habe sie vorab in Sojasauce, Reisessig und ein wenig braunem Zucker mariniert)

  • Gurke

  • ‚Spicy Tuna’

Hierfür einfach 6-7 Esslöffel Sonnenblumenkerne (Cashews gehen auch) für mindestens eine halbe Stunde in Wasser einlegen, abgießen und anschließend mit einem zerkrümelten Noriblatt, einem EL Sojasauce, einem TL Saracha-Sauce, einem TL Senf, ein Wenig Limettensaft, Zwiebelpulver und Salz nach Geschmack mixen.

Veganes DIY Sushi, Spicy Tuna Rolls

Wie wird’s Gemacht?

Zuerst muss natürlich der Reis gekocht werden und das am besten mindestens 1-2 Stunden im Voraus, da dieser bei der Zubereitung der Sushirollen bereit kalt sein muss.

Den Reis erst gründlich abwaschen um ihn von überschüssiger Stärke zu befreien (sonst wird’s zu klumpig).

Bei der Wassermenge gilt: Immer doppelt so viel Wasser wie Reis – also 1 Tasse Reis = 2 Tassen Wasser ;)

Nun erst auf hoher Hitze zum Kochen bringen und dann auf niedriger Temperatur fertig simmern lassen bis die komplette Flüssigkeit verschwunden ist.

Wichtig ist hier während des Kochens nicht umzurühren, da der Reis sonst ein einziger klebriger Klumpen wird.

Wenn kein Wasser mehr im Topf und der Reis bissfest gekocht ist das Ganze vom Herd nehmen und mit 4-5 EL Reisessig und einem TL braunem Zucker marinieren – Glaubt mir, das macht einen riesigen Unterschied!

Nun mit einem Küchentuch zudecken und auskühlen lassen.

Dann geht’s ans Rollen!

Die regulär gerollten Sushi sind ein bisschen einfacher hinzubekommen, wer also ein DIY Sushi Neuling ist, versucht sich am besten erst mal an diesen.

Ein Noriblatt auf die vorbereitete Sushimatte legen und in etwa einen halben Zentimeter dick mit dem Vorbereiteten Reis bestreichen.

Anschließend die gewünschte Fülling – wie bei mir zum Beispiel Avocado und Mango in dünnen Scheiben auf das vordere Drittel des Blattes legen, ein klein bisschen Wasabi gleichmäßig darauf verstreichen und nun zusammen mit der Matte einrollen. Die Matte dient hier nur als Stabilisationshilfe, also nicht mitrollen – ja, beim allerersten Mal habe ich genau das getan…don’t judge!

Die nach außen gerollten Rollen sind ein Wenig tricky, da man kein Noriblatt hat, an dem man sich orientieren kann.

Ich habe für diese Rollen ein feuchtes Küchentuch auf die Bambusmatte gelegt, den Reis direkt darauf gestrichen, das Noriblatt daraufgelegt und den Überschuss am Rand anschließend vorsichtig mit einer Gabel entfernt.

Nicht wundern, wenn die Blätter anfangs zu steif erscheinen. Durch die Flüssigkeit im Reis werden sie weicher und lassen sich gut rollen.

Für meine zweite Variante habe ich meine marinierten Karotten, ein paar dünne Streifchen Gurke und nicht zu knapp von der 'Spicy Tuna Creme' auf das vordere Drittel des Blattes aufgetragen und bin mit dem Rollen dann verfahren wie bei Variante eins.

Beim Schneiden empfiehlt es sich, das Messer zwischendurch immer wieder mal kalt abzuspülen, dann klebt es nicht so am Ries.

Nun das Ganze mit Sojasauce und, ein Wenig Wasabi und dem Eingelegten Ingwer anrichten et Voilà!

Bei mir hat diese Methode wirklich super geklappt und war extrem gut! An den meisten (nicht zu faulen) Tagen, würde ich dieses Sushi dem Veganen, oder sogar ‚regulärem’ Sushi in den meisten Restaurants durchaus vorziehen – und das will was bedeuten, denn ich liebe Sushi wirklich sehr ;)

Probiert es auf jeden Fall aus und lasst mich wissen wie es bei euch geklappt hat!

Lasst es euch schmecken und habt einen guten Start in die Woche!

Alles Liebe,

Katharina

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